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Die 4 Jahreszeiten im Körper – Finde heraus, wo du gerade bist

von Nov. 5, 2025

und warum du nicht „hinterherhängen“ musst, sondern endlich wieder im Rhythmus sein  darfst

Hast du das auch schon mal gespürt?

Dieses Gefühl, dass du irgendwie… nicht im Takt bist.

Die Welt um dich herum sagt: Schneller. Mehr. Besser.
Aber dein Körper flüstert: Langsamer. Weniger. Tiefer.

Du gibst alles. Du funktionierst. Du erledigst.
Aber irgendwie fühlst du dich nicht mehr verbunden.

Nicht mit dir. Nicht mit deinem Körper. Nicht mit dem, was wirklich zählt.

Und dann kommt dieser Moment, in dem du spürst:
Ich bin nicht im falschen Tempo. Ich bin nur nicht mehr im Rhythmus.

Die Natur gibt uns den Rhythmus vor

Schau nach draußen.

Die Natur kennt keinen konstanten Zustand.
Sie wächst nicht ständig. Sie ruht nicht ewig. Sie blüht nicht durchgehend.

Sie folgt einem Rhythmus.
Winter. Frühling. Sommer. Herbst.

Und dieser Rhythmus ist nicht willkürlich.
Er ist heilig. Er ist natürlich. Er ist Leben.

Die Bäume wissen das.
Die Erde weiß es.
Die Jahreszeiten wissen es.

Aber wir haben es vergessen.

Warum wir den Rhythmus verloren haben

Unsere Welt hat uns gelehrt, dass wir immer im Sommer sein müssen.

Immer blühend. Immer produktiv. Immer sichtbar.
Immer im Licht. Immer in Fülle. Immer im Geben.

Und wenn wir das nicht sind?
Dann denken wir, wir sind falsch.

Wir kämpfen gegen den Winter in uns.
Wir schämen uns für die Ruhephasen.
Wir verurteilen uns, wenn wir nicht ständig wachsen.

Aber die Wahrheit ist:

Du bist nicht falsch.
Du bist nicht zu langsam.
Du bist nicht kaputt.

Du bist nur nicht mehr im Rhythmus der Natur.

Die 4 Phasen der Natur und was sie für dich bedeuten

Die Natur zeigt uns, wie es geht.
Sie lebt in Zyklen. In Phasen. In Rhythmen.

Und wenn wir lernen, diesen Rhythmus wieder zu spüren – in unserem Körper, in unserer Energie, in unserem Leben – dann kommen wir nach Hause.

Lass mich dir die 4 Phasen zeigen, die wir im Innercircle vertiefen.

Klicke hierfür auf das  Aufklapp-Symbol.

Phase 1: der Winter, die Ruhepause

Was draußen passiert:

Die Natur ruht.
Die Bäume sind kahl. Die Erde zieht sich zurück.
Die Samen liegen still in der Dunkelheit – und sammeln Kraft.

Es sieht aus wie Stillstand.
Aber es ist das Gegenteil: Es ist Regeneration. Es ist Vorbereitung. Es ist heilig.

Was das für dich bedeutet:

Der Winter ist die Phase, in der du nach innen gehst.

Du brauchst mehr Ruhe.
Du sehnst dich nach Rückzug.
Du willst nicht gesehen werden – du willst spüren.

In dieser Phase geht es nicht ums Tun.
Es geht ums Sein.

Es geht darum, loszulassen, was nicht mehr dient.
Es geht darum, Raum zu schaffen für das, was kommen will.
Es geht darum, in der Stille zu vertrauen.

Woran du erkennst, dass du im Winter bist:

Du fühlst dich müde – auch wenn du genug schläfst
Du sehnst dich nach Rückzug und Ruhe
Du hast weniger Energie für soziale Kontakte
Du spürst, dass etwas gehen will – aber du weißt noch nicht, was kommt
Du brauchst mehr Stille, mehr Dunkelheit, mehr Sein

Was der Winter von dir braucht:

✨ Erlaube dir die Ruhe – ohne Schuldgefühle
✨ Lass los, was nicht mehr dient
✨ Vertraue darauf, dass die Stille heilig ist
✨ Spüre in deinen Körper hinein – was will sich regenerieren?

Rituale für den Winter:
Yoga Nidra, Meditationen, Räucherrituale, lange Spaziergänge in der Natur, Journaling, warme Bäder

Aber hier liegt die Falle:

Viele von uns hängen dem Winter hinterher.

Die Natur ist schon im Frühling – aber wir sind noch erschöpft.
Wir haben uns die Ruhe nicht erlaubt.
Wir haben den Winter durchgearbeitet.

Und dann wundern wir uns, warum wir keine Energie haben, wenn das Leben nach außen will.

Deshalb ist es so wichtig, den Winter zu ehren.
Sonst trägst du die Erschöpfung in den Frühling. In den Sommer. In dein ganzes Jahr.

PHASE 2: Der Frühling – Die aktive Phase

Was draußen passiert:

Die Erde erwacht.
Die Knospen brechen auf. Das Leben will nach außen.
Die Energie fließt. Das Neue zeigt sich.

Es ist die Zeit des Wachstums.
Die Zeit, in der das, was im Winter geruht hat, endlich ans Licht drängt.

Was das für dich bedeutet:

Der Frühling ist die Phase, in der die Energie nach außen will.

Du hast Ideen. Du startest Projekte. Du bewegst dich.
Du spürst: Ja, ich kann. Ich will. Ich erschaffe.

In dieser Phase bist du im Tun.
Du bist in Bewegung. Du bist im Wachstum.

Es ist die Zeit, in der du deine Matte ausrollst.
In der du tanzt. In der du singst. In der du gibst.

Woran du erkennst, dass du im Frühling bist:

– Du hast mehr Energie und Tatendrang
– Du möchtest dich bewegen, erschaffen, zeigen
– Ideen sprudeln aus dir heraus
– Du fühlst dich lebendig und verbunden
– Du hast Lust auf soziale Kontakte und Austausch

Was der Frühling von dir braucht:

✨ Nutze die Energie – lass sie durch dich fließen
✨ Bewege deinen Körper – Yoga, Tanz, Klang
✨ Erschaffe, ohne dich zu verausgaben
✨ Gib – aber vergiss nicht, auch zu empfangen

Rituale für den Frühling:
Dynamische Yoga-Praxis, Tanzen, Singen, Tönen, kreative Projekte starten, Räume reinigen, Neues pflanzen

Aber hier liegt die Falle:

Viele von uns bleiben im Frühling stecken.

Wir denken, wir müssen immer in dieser Energie sein.
Immer produktiv. Immer im Tun. Immer wachsend.

Wir vergessen, dass danach eine andere Phase kommt.

Und dann brennen wir aus.

Der Frühling ist wunderschön.
Aber er ist nicht für immer.

Wenn du versuchst, ewig im Frühling zu bleiben, kämpfst du gegen die Natur.
Und gegen dich selbst.

PHASE 3: Der Sommer – Die reife Phase

Was draußen passiert:

Die Wiesen stehen voll.
Die Früchte reifen. Alles ist rund, warm, satt.

Es ist die Zeit der Fülle.
Die Zeit, in der du ernten darfst, was du gesät hast.

Was das für dich bedeutet:

Der Sommer ist die Phase, in der es nicht mehr ums Werden geht.

Nicht mehr ums Wachsen. Nicht mehr ums Erschaffen.
Sondern ums Sein.

In dieser Phase stehst du in deiner Kraft.
Du bist präsent. Du bist voll. Du bist satt.

Du darfst ernten.
Du darfst feiern.
Du darfst genug sein.

Woran du erkennst, dass du im Sommer bist:

– Du fühlst dich erfüllt und ganz
– Du stehst in deiner Kraft – ohne kämpfen zu müssen
– Du spürst Dankbarkeit für das, was ist
– Du kannst präsent sein – ohne ständig zu tun
– Du fühlst dich verbunden mit dir selbst und der Welt

Was der Sommer von dir braucht:

✨ Nimm wahr, was du erreicht hast
✨ Feiere dich – ohne zu warten, bis du „fertig“ bist
✨ Bleib präsent – auch wenn es sich ungewohnt anfühlt
✨ Erlaube dir, voll zu sein

Rituale für den Sommer:
Dankbarkeitsrituale, Feiern, Genießen, Soundbaths, sanfte Yoga-Praxis, Zeit in der Sonne

Aber hier liegt die Falle:

Viele von uns können die Fülle nicht aushalten.

Wir haben Angst vor dem Genug-Sein.
Wir denken: Ich muss noch mehr machen. Noch besser werden. Noch…

Und so laufen wir weiter.
Auch wenn die Früchte längst reif sind.

Aber die Wahrheit ist:
Du bist schon genug.

Der Sommer lädt dich ein, endlich anzukommen.
In dir. In deiner Kraft. In deinem Licht.

PHASE 4: Der Herbst – Die Loslassphase

Was draußen passiert:

Die Blätter färben sich.
Sie fallen. Die Bäume geben her, was sie getragen haben.

Es ist die Zeit des Loslassens.
Die Zeit, in der die Natur Raum schafft – für das, was kommen will.

Was das für dich bedeutet:

Der Herbst ist die Phase, in der du abgibst.

Du lässt los, was nicht mehr dient.
Du schaffst Raum für das Neue.
Du vertraust darauf, dass das Wesentliche bleibt.

In dieser Phase geht es nicht um Verlust.
Es geht um Befreiung.

Die Bäume sterben nicht, wenn sie ihre Blätter loslassen.
Sie bereiten sich vor. Auf den Winter. Auf die Ruhe. Auf das, was danach kommt.

Woran du erkennst, dass du im Herbst bist:

– Du spürst, dass etwas gehen will
– Du fühlst dich schwerer – nicht erschöpft, aber voll
– Du sehnst dich nach Klarheit und Leichtigkeit
– Du merkst, dass alte Muster nicht mehr passen
– Du bist bereit, loszulassen – auch wenn es schwerfällt

Was der Herbst von dir braucht:

✨ Lass los, was nicht mehr dient – sanft, ohne Gewalt
✨ Schaffe Raum – in deinem Leben, in deinem Körper, in deinem Geist
✨ Vertraue darauf, dass das Loslassen dich freier macht
✨ Ehre, was war – und lass es gehen

Rituale für den Herbst:
Loslassrituale, Räuchern, Schreiben und Verbrennen, Atemarbeit, schamanische Reisen, Vollmondrituale

Aber hier liegt die Falle:

Viele von uns klammern uns fest.

An alte Muster. An Gewohnheiten. An Dinge, die längst schwer geworden sind.
Wir denken: Wenn ich loslasse, verliere ich mich.

Doch die Wahrheit ist:
Loslassen ist nicht Verlust. Loslassen ist Befreiung.

Was gehen darf, macht dich leichter.
Was fallen darf, macht dich freier.

Wo bist du gerade?

Jetzt kennst du die 4 Phasen.

Und vielleicht spürst du schon:
Wo stehst du gerade?

Bist du im Winter – und brauchst Ruhe?
Bist du im Frühling – und möchtest wachsen?
Bist du im Sommer – und darfst endlich ankommen?
Oder bist du im Herbst – und willst loslassen?

Und hier ist das Wichtigste:

Die Natur gibt den Rhythmus vor.

Draußen ist jetzt Winter.
Und vielleicht spürst du das auch in dir – diese Sehnsucht nach Ruhe.

Das ist kein Zufall.

Aber manchmal hängen wir hinterher.
Die Natur ist schon im Winter – und wir versuchen noch, produktiv zu sein.
Die Natur ist im Frühling – und wir sind noch erschöpft.

Das kostet Energie. Das kostet Verbindung.

Wie du wieder in den Rhythmus kommst

Der erste Schritt ist:
Spüren.

Spür in deinen Körper hinein.
Spür in deine Energie hinein.
Spür, wo du wirklich bist.

Nicht, wo du sein solltest.
Nicht, wo die Welt sagt, dass du sein musst.
Sondern wo du tatsächlich bist.

Der zweite Schritt ist:
Erlauben.

Erlaube dir, in dieser Phase zu sein.
Ohne Schuld. Ohne Kampf. Ohne Bewertung.

Wenn du im Winter bist: Ruhe.
Wenn du im Frühling bist: Wachse.
Wenn du im Sommer bist: Sei.
Wenn du im Herbst bist: Lass los.

Der dritte Schritt ist:
Vertrauen.

Vertraue darauf, dass jede Phase ihren Platz hat.
Vertraue darauf, dass der Winter nicht ewig bleibt.
Vertraue darauf, dass nach dem Loslassen das Neue kommt.

Vertraue dem Rhythmus der Natur.

Ein Raum für all deine Phasen

Vielleicht spürst du jetzt:
Du möchtest diesem Rhythmus wieder folgen.

Du möchtest einen Raum, in dem du nicht funktionieren musst.
In dem du dich selbst wiederfinden darfst – in welcher Phase auch immer.

Deshalb habe ich den Inner Circle erschaffen.

Ein Jahreszeitenraum.
Ein Ort, an dem du dich erinnern darfst.
An dem du nach Hause kommen darfst.

Jeden Monat neue Meditationen, Yoga & Klang-Reisen – abgestimmt auf die Jahreszeit.
Live-Vollmond-Rituale zum Loslassen & Empfangen.
Schamanische Impulse für deine Verbindung zur Natur & zu dir selbst.

Für 36€ im Monat. Im Dezember ist für dich als Teilnehmer(in) die Begleitung der Raunächte dabei.

Der nächste Zyklus beginnt bald. In diesem Zyklus

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✨ Die Raunächte im Inner Circle ✨

– DEIN BONUS als Teilnehmer(in)- 

Ein heiliger Winterweg im Rhythmus der Natur

Die Raunächte sind kein Extra.
Sie sind der natürliche Herzschlag dieser Zeit –
und damit auch ein lebendiger Teil des Inner Circle.

Im Dezember und Januar begleite ich dich durch diese besondere Schwellenzeit:
mit Live-Zooms, Meditationen, Klangreisen und sanften Yoga-Sequenzen,
die dich mit deinem Körper, deinem Licht und deiner inneren Stimme verbinden.

Du erhältst Inspirationen für jede Raunacht – Worte, Klänge, Rituale und Impulse,
die dich unterstützen, Altes loszulassen, deine Ahnen zu ehren
und den Samen für dein neues Jahr zu setzen.

Es geht nicht darum, jeden Tag etwas zu tun.
Sondern darum, dich vom Rhythmus führen zu lassen.
Manchmal in Stille, manchmal in Bewegung, manchmal im Klang.

Im Inner Circle fließen die Raunächte natürlich mit ein –
als Zeit des Rückzugs, der Reinigung, der Vision und des Neubeginns.
Ein heiliger Winterkreis, getragen von Verbindung, Körperbewusstsein und Licht.

Zum Schluss

Du bist nicht zu langsam.
Du bist nicht falsch.
Du bist nicht kaputt.

Du bist nur nicht mehr im Takt der Natur.

Aber das darfst du ändern.

Spür in dich hinein.
Erlaube dir, wo du bist.
Vertraue dem Rhythmus.

Die Natur zeigt dir den Weg.
Du darfst ihm folgen.

Mit offenem Herzen,
Sindy

Warteliste für den Innercircle 2025